Saturday, May 23, 2009

Es sind die Morgenlichter...

Es sind die Morgenlichter,
die mich bei Nachte, wach halten.
Es sind die klaren Sterne,
die mich des Schlafes rauben, doch entfalten.

Ein zitterndes Blatt in seiner Hand,
kläglich wickelt er das rote Band!
Nichts würde ihn zum Sterben treiben,
lieber würde er den Tod in Stücke schneiden.

Es sind die Glockentöne,
die mich bei Nachte, einsam machen.
Es sind die stillen Schritte,
die mir den Atmen halten, stumm, ich bitte.

Ein Bluttropfen sucht seinen Weg ins Hirn,
kläglich wischt er den Schweiß von der Stirn.
Nichts könnte ihn zum Stillstand bringen,
lieber würde er aus den Bahnen springen.

Es sind die stillen Zeilen,
die mich immer traurig machen.
Es sind die fremden Worte,
die mich im Wahne belachen.

Ein kühles Lachen ziert sein Gesicht,
kläglich wirkt es nicht mehr auf mich!
Nichts könnte ihn aus der Bahn werfen,
lieber würde er Kanonen schärfen.

Es ist ein Grund,
vielleicht sind es auch zwei...
die mich immer so
wütend machen.
Der Eine, ist Er.
Der zweite,... sind all die Gedanken,
die an mir vorbeischleichen,
wie die verstohlenen Piraten vom Meer.

Die Kraft in ihm, 
hat mich zur Erschöpfung gebracht.
Doch trotzdem..
Er ist all das, was ich will, 
all das habe ich gedacht. 
Er ist einfach,
 diese unbeschreibliche,
leidenschafliche und 
ursprüngliche 
Macht.

Snezana Radulovic 2007

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