Zhanas Poetry: Es ist so kalt...

Monday, May 25, 2009

Es ist so kalt...

Es ist so kalt, so kühl, so leer.

Ich sehe sein Gesicht nicht mehr.

Jeder Sonnenschein wirkt gleich,
denn sein Gesicht ist in meiner Welt fast bleich.

Nichts kann die Zeit umkehren,
nichts kann die Leere ändern...

Eingefroren in dieser Welt,
sehe ich den Morgen auch nicht mehr.

Es ist und bleibt so kalt, so kühl, so leer.

Jede Bewegung meines Herzens wirkt jetzt schwer.

Die Erinnerungen verblassen im Nebel der Vernunft...
weiß-blau aufsteigender Dunst.

Doch jeder Atemzug verbirgt den Lebensdrang meiner Seele.

Sie ringt nach Luft und bettelt nicht nach einer giftigen Beere.

Es ist so kühl, so kalt, so leer...
das blaue Herz in meiner Brust, schmerzt nicht mehr sehr.

by Snezana Radulovic (Zhana D`Arte)

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Worte zu meiner Schreibkunst

From Zhana*s Poetry World

Seit ich denken kann, bin ich eine Wort-Närrin. Worte fließen durch jede Gehirnzelle... alle Emotionen auf einem weißen Blatt Papier. Ohne sie wäre ich wohl nicht das, was ich bin. Ohne meine Worte gäbe es nicht viel Sinn. Jeder Klang eines Wortes, bringt mein Blut zum Fließen und mein Herz zum Schlagen. Vorallem bin ich der deutschen Literatur und Sprache, zum Opfer verfallen. Jede Sprache hat ihre Besonderheit, aber die Deutsche Sprache hat eine Goethe-Magie der Natur. Sie hat einen bestimmten Klang der grünen Wiesen und flauschigen Felder mit Mohn. Sie ist romantisch, und zudem auch noch weise. Wie die Natur an sich, ist sie stark und bewegend.

"Ich bin kein Dichter, auch kein Henker. Bin einfach bloß ein Laiendenker!". Jedes Wort wird ihren Leser finden, nicht nur Geschichten erzählen, sondern auch den Klang in unsere Herzen binden.

Ich gebe zu, ich bin ein "WORTaholic!"

Zu meiner Schreibkunst:

Seit ich 11 bin verfasse ich Gedichte und schreibe Kurzgeschichten. Auch ein Roman ist in Bearbeitung, schon seit einigen Jahren. Jedoch habe ich mich ein Wenig davon entfernt und mich meiner Bildenden Kunst gewidmet. Zudem braucht ein guter Roman seine Zeit, um seinen Geist im richtigen Moment fliegen zu lassen.

Ich wünsche Euch allen eine erholsame Zeit auf meinem Blog.

Denkt daran, Worte klingen und lassen unsere Fantasie spielen...

Eure Snezi

Ewige Inspiration

From Zhana*s Poetry World

Goethe

"Die Kunst ist eine Vermittlerin des Unaussprechlichen."

"Unsere Wünsche sind die Vorboten der Fähigkeiten, die in uns liegen."

From Zhana*s Poetry World

Novalis

"Frauen: ein liebliches Geheimnis: nur verhüllt, nicht verschlossen."

From Zhana*s Poetry World

Hölderlin
"Ich glaube, daß die Ungeduld, mit der man seinem Ziele zueilt, die Klippe ist, an der gerade oft die besten Menschen scheitern."

From Zhana*s Poetry World

Maks Gorkij

"Die Wissenschaft ist der Verstand der Welt, die Kunst ihre Seele"

From Zhana*s Poetry World

Anna Achmatova

"Ich hab gelernt, einfach und klug zu leben,
Zum Himmel aufzuschaun, zu Gott zu beten,
Und lange abends übers Land zu gehen,
Um abzukühln die nutzlose Erregung.

Wenn in den Schluchten Kletten leise rascheln,
Gelbrote Vogelbeeren niedrig stehn,
Beginn ich frohe Verse zu verfassen,
Vom faulig faulen Leben, das so schön.

Ich kehr zurück. Es leckt die Hände mir
Der weiche Kater und miaut versöhnt,
Und es beginnt ein Lichtschein hell zu flirrn
Im Türmchen auf dem Sägewerk am See.

Nur manchmal fliegt ein Storch zu seinem Nest,
Mit seinem Schrei die Stille kurz zu störn.
Und wenn du laut an meine Türe schlägst,
Kommt's mir so vor, als könnt ich dich nicht hörn.

Mai 1912
Florenz (?)"

From Zhana*s Poetry World

Wilhelm Busch

"Dummheit ist auch eine natürliche Begabung."

"Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten."

From Zhana*s Poetry World

Gabriel García Márquez

The uncertain old man whose real existence was the simplest of his enigmas

From Zhana*s Poetry World

Mikhail Bulgakov

"Huuuuuh! Oh, seht mich an, ich sterbe. Der Schneesturm im Torweg heult mir das Sterbegebet, und ich heule mit. Ich bin verloren, verloren. Der Schuft mit der schmutzigen Mütze, Koch in der Kantine fuer Normalverpflegung der Angestellten des Zentralrats der Volkswirtschaft, hat mich mit kochendem Wasser begossen und mir die linke Seite verbrüht. Dieser Dreckskerl, und das will ein Proletarier sein. Herr du mein Gott, wie das weh tut! Das kochende Wasser hat sich bis auf die Knochen durchgefressen. Jetzt heule ich und heule, aber hilft das etwa?"
(Auszug aus Hundeherz, 1925)

From Zhana*s Poetry World

José Lezama Lima

"Abschied nehmen heißt, Tau zu sammeln, um ihn zu vereinen, mit der Weltlichkeit des Speichels"

From Zhana*s Poetry World

Jorge Luis Borges

"A man sets out to draw the world. As the years go by, he peoples a space with images of provinces, kingdoms, mountains, bays, ships, islands, fishes, rooms, instruments, stars, horses, and individuals. A short time before he dies, he discovers that the patient labyrinth of lines traces the lineaments of his own face."
-- Afterword to El hacedor, 1960

From Zhana*s Poetry World

Rainer Maria Rilke

"Sieh, wie sie zu einander erwachsen:

in ihren Adern wird alles Geist.

Ihre Gestalten beben wie Achsen,

um die es heiß und hinreißend kreist

Dürstende, und sie bekommen zu trinken,

Wache, und sieh: sie bekommen zu sehn.

Laß sie ineinander sinken,

um einander zu überstehn."

From Zhana*s Poetry World

Patrick Süskind

" Er wolte seines Inneren sich entäußern, nichts anderes, seines Innern, das er für wunderbarer hielt als alles, was die, äußre Welt zu bieten hatte." - Das Parfum

From Zhana*s Poetry World

Jostein Gaarder

"Es dauert mehrere Milliarden Jahre, einen Menschen zu erschaffen. Aber sterben dauert nur einige Sekunden." - Das Wunder des Lebens

Monday, May 25, 2009

Es ist so kalt...

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